Donnerstag, Januar 04, 2007

Ich war in meinem Haus, in einem großen Zimmer, schön möbliert und voll von Licht. Meine Eltern waren auch in der Nähe.

Es klingelte an der Tür. Ich machte auf. Es war Felix. Neben ihm stand ein Mädchen, ungefähr 25, blonde, lange, ungepflegte Haare, eine schreckliche, unförmige graue Jacke. Felix hat mich gebeten, dass ich ihm Geld leihe. Er wollte 800 Euro haben. Ich wusste aber, dass er sehr arm ist und mir dieses Geld nie zurückgeben wird. So viel wollte ich ihm also nicht geben. Aber er tat mir leid, also hab ich 300 vorgeschlagen. Er hat es angenommen, obwohl er gesagt hat, dass es sehr wenig ist, weil er so viele Sachen anschaffen muss. Das Mädchen fiel ihm ins Wort:'Ja, wir brauchen Bücher, für viele Seminare...'. Wo hat er sie her? - dachte ich. Ich sah den Felix genauer an - er sah alt aus, hatte lange dunkle Haare mit feinen Locken und ganz hellen Stränchen. Ich fasste ein Stränchen an. 'Wow, was für Haare!' sagte ich. Felix grinste und die beiden gingen.

Ich machte die Tür zu und fing an zu lesen. Auf einmal hörte ich laute Schritte und Schreie draußen. Zwei Männer sind in das Zimmer eingedrungen, sie waren sehr aggressiv. Sie verlangten, dass wir ihnen alles geben, was wir besitzen. Ich wollte nicht, versuchte zu protestieren, aber es sind weitere Männer in das Zimmer reingestürzt und auf eimal wurde die lage sehr gefährlich. Meine Mutter sagte, dass wir keine Wahl haben und ihnen lieber alles geben sollen, was sie wollen. Sie fing an, ihren Schmuck aus einem Kästchen rauszuholen. Einer der Männer befahr mir, die Bettbezüge von den Decken abzuziehen und ihm zu geben. Es tat mir so leid, denn es war meine Lieblingsbettwäsche. Ich fühlte auf einmal, dass es so ungerecht ist, dass fremde Leute in mein Haus eindringen und mir Sachen wegnehmen, die für mich so wichtig sind - einfach so, weil sie stärker als ich sind. Ich war wütend. Ich hatte aber Angst, dass sie mich oder meine Mutter schlagen oder uns vergewaltigen, deswegen hab ich die Bettbezüge abgezogen und ihnen gegeben. Sie sind dann veschwunden.