Donnerstag, Januar 04, 2007

Ich stehe vor einem alten, kleinen Haus. Es ist halb ruiniert, hat ein Schilfdach und Kamin aus unförmigen Sandsteinen. Neben dem Haus herrscht unordnung, man sieht, dass in diesem Haus seit langem niemand gewohnt hat. Ich springe über einen alten Holzzaun, gehe in das Haus rein und auf einmal befinde ich mich in einem sehr netten Weinkeller. Meine Mutter ist mit mir.

An einem Ende des Kellers steht auf einem Podest eine Frau und hat eine Art Schleudergerät mit Wein drin. Sie nimmt meinen Rollkragenpulli aus Wolle und schmeißt ihn in dieses Gerät. Meine Mutter protestiert, dass sie ja den Pulli kaputt macht, aber die Frau erwidert, dass der Pulli durch diese Maßnahme ganz im Gegenteil weich und geschmeidig wird.

Ich gehe in dem Keller spazieren. Jeder Wein hat seine eigene sehr schön beleuchtete Nische, die wie Schaufenster arrangiert ist, mit Stoffen und Blumen geschmückt. Es sind sehr gute Weine, leider sind die Preise versteckt. Daraus schließe ich, dass die Weine sehr teuer sind. Ich werde auf einen Wein mit einem sehr schönen Etikett aufmerksam. Der Wein heißt 'Baron' und das Etikett ist ungewöhnlich schön, mit goldenen Blumenmotiven und schönen hellen baroquen Ornamenten. Es muss ja ein besonders guter Wein sein - denke ich.